Am Anfang war….die Idee und eine…Skizze….

Gestern ging es dann also los, der erste Abend war nicht sehr produktiv, die Garage bzw. Werkstatt musste erstmal grob entrümpelt werden, um die 4m langen Balken so zu platzieren, um sie mit der Säge auch bearbeiten zu können. Die ersten Sägeschnitte wurden dann an Restholz geübt, immerhin war es meine erste Arbeit mit einer Kappsäge. Da die Balken 8x8cm dick waren, hat das Sägeblatt mit 7,5cm leider nicht ganz ausgereicht um die Balken auf einmal durchzusägen. Aber nach einigem Hin- und Her war dann klar, die restlichen 5mm müssen mit der Handsäge durchtrennt werden, alles andere hat mit der Kappsäge nicht funktioniert (Balken drehen…)bzw. hat nicht das gewünschte Ergebnis gebracht. Am ersten Abend stand also das anzeichnen an, Bohrlöcher, Winkel, Längen und so weiter.

Der Hauptteil fand dann am heutigen 2. Abend statt. Sägen, Bohren, Schrauben. Alle vier Stützbalken sind mit Winkel versehen, die Bohrlöcher vorgebohrt und die Balken bearbeitet.

Nach dem Sägen habe ich die Sägekanten mit einem 120er Schleifpapier geschliffen und die Kanten der Balken entgratet, damit keine Verletzungsgefahr besteht. Das Konstruktionsholz war doch sehr scharfkantig und hätte die ein oder andere Wunde verursachen können, wenn man unvorsichtig hängen bleibt. Was bei einem 3-jährigen vermutlich nicht ganz ungewöhnlich ist.

Das Ergebnis des heutigen Abends:

Morgen Abend soll das Grundgerüst dann zusammengebaut werden. Dann wird sich herausstellen, ob alle Winkel richtig sitzen und alle Sägekanten im rechten Winkel sind 🙂